Basic mit Knall: Midirock in Neongrün. Lieblings-Trendfarbe im Oktober und Teil III der Grün-Triologie

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Grün kann leuchten, wie Khaki. Grün kann geheimnisvoll, wie Tanne. Und Grün kann auch richtig auffallen, wie Neon – unser 3. Kapitel aus der Grün-Mode-Triologie. Neongrün ist die grelle Verwandte mit Revival-Charme aus den 80ern und 90ern, da wurden die Neonfarben ordentlich gehypt. Und während man noch überlegt, ob das jetzt zu laut aussieht, findet man es auch irgendwie cool! Neongrün gab’s schon letzten Winter in Form von Clutches, Schuhen oder Pullis. H/W 2019 ist Grün schönste Trendfarbe und selbst der Neonton darf im Mono-Chic von Kopf bis Fuß knallen. Viel Spaß beim Nachstylen!







Stylefavorit: Midirock in Neongrün

Als Keypiece für den Look habe ich einen weiblich schwingenden Midirock gewählt. Weil er jeder Figur steht und mit wirkungsvollen Details (schimmernder Stoff, klasse Schnitt) ein zeitloser Hingucker ist. Wem Neongrün all over zu doll ist, der ist hier genau richtig, denn dazu gibt es schönste Stylingpartner in ruhigeren, dunklen Tönen. Die Grün-Triologie ist damit zu Ende, nicht aber unsere grünen Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Mode.

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DER GRÜNE TIPP ist in CharismaLook jetzt immer Standard. Immer in jedem Mode-Blogbeitrag. Immer am Ende des Artikels und immer, logisch, in Grün!

Neongrün von Kopf bis Fuß? Ja, das ist Trend, eine Farbe durchziehen! Mit Neongrün wird es ein knalliges Stil-Ausrufezeichen und ein monochromer Look – der diese Saison besonders angesagt ist! Alles von Kopf bis Fuß in Neongrün hat aber auch eine “nachhaltiges” Fragezeichen: Trägt man jedes Teil oft genug, so dass es ein Lieblings-Teil wird und nicht als Fast-Fashion endet? Ich konnte die Frage nicht eindeutig für die Schuhe beantworten und kombiniere deshalb lieber Styling-Partner, die es schon länger in meinen Kleiderschrank geschafft haben. Zum neongrünen Rock & Pulli ein paar Wanderstiefel, die ich auch tatsächlich zum Wandern trage, und die hier für einen schönen Stilbruch plus stressfreies, fußwarmes Laufen sorgen. Den neongrünen Pulli kennt ihr schon aus der Grün-wie-die-Tanne-Story, da frischt er die dunkle Cordhose auf hier. Die blau-grüne Leuchtfarbe des Pullis sieht auch edel zu Schwarz aus (im Winter mit dünnem, schwarzen Rolli drunter!) und passt sowieso toll zu allen anderen Grün-Tönen.

ModeInfo! Rock: Dorothee Schumacher. Pulli: Dorothee Schumacher. Trekking-Boots: Dolomite.

Neongrün kann auch ruhiger!

Der Midirock in Neongrün ist ein Trendteil, das super zu dunklen und ruhigen Teilen passt – dann wirkt die Farbe schön erwachsen und als leuchtender Eyecatcher. Bei Durchsicht im Kleiderschrank findet ihr bestimmt, genau wie ich, weitere Basics – bei mir war es z. B. die dunkelblaue Strickjacke, die ich hier lässig mit Gürtel und pur auf der Haut trage. Wie macht man das mit den Schuhen? Auch in den Schrank gucken! Verschiedene Styles miteinander zu kombinieren ist Trend und Regeln, wie man was trägt, sind ziemlich aufgelöst. Überraschende Styles sind gefragt, wichtig ist nur, dass man die Proportionen im Auge behält. Die Retro-Sandale mit Blockabsatz (ist genauso in wie spitze Schuhe und Pfennigabsatz – alles geht!) sorgt für eine Top-Silhouette und trotz Höhe für bequeme Lauffreude. Tipp: Die grünen Socken machen den Look rund, sind hot(!) in Sandalen und warmes Detail an schönen Herbsttagen.

ModeInfo! Rock: Dorothee Schumacher. Strickjacke: Zadig & Voltaire, ähnlich hier, &other Stories hier. Sandalen: Stephane Kelian, ähnlich in Camel hier, Breuninger in Silber hier.

Neongrün oder warum eine Prise Mut gut tut

So ein Neonteil fordert unsere Style-Gene heraus, nach dem Motto: Wie trage ich es am besten? Und lässt uns den Kleiderschrank mal wieder durchforsten. Wetten, dass da langvergessene Lieblinge zum Vorschein kommen? So geschehen bei mir! Neongrün fordert aber zugleich den persönlichen Einsatz! Die lautstarke Farbe betont die eigene Unverwechselbarkeit und lässt uns optisch aus der Masse hervortreten. Unübersehbar gut angezogen wirkt, nicht nur auf die anderen, sondern vor allem auf einen selbst. Man steht überzeugender, geht gerader und vor allem – man freut sich über die eigene Attraktivität. Und das bringt einen positiven Schub fürs Ego. In diesem Sinne habe ich spannend und persönlich weiter kombiniert: Wickelbluse mit eckigem Ausschnitt, Samtblazer und spitze Booties.

ModeInfo! Rock: Dorothee Schumacher. Bluse: Manufaktur Boscana. Samtblazer: H&M, ähnlich in Schwarz hier. Booties Sergio Rossi Vintage, ähnlich Aeydé hier, H&M hier.

DER GRÜNE TIPP! Altkleidung als Putzlappen? In den meisten Fällen funktioniert das nicht mehr! Fast Fashion, das billige Shirt für 4,99 Euro hat soviel Polyester, also Plastikanteile intus, dass es null Saugkraft entwickelt und genauso wenig als Dämmmaterial taugt. Weshalb dann auch das sinnvolle Recycling von Mode nicht klappt. Was dagegen hilft? Mode und Kleidung wieder mehr wertschätzen: Am besten nur Lieblingsstücke kaufen, die zu vielem passen und mit dem eigenen Kleiderschrank harmonieren. Das ist die nachhaltige Strategie, damit Mode mehrere Saisons überdauert und oft getragen wird. Außerdem wichtig: Qualität! Bio-Baumwolle ist z. B. eine neue natürliche Faser, die schon bei einigen Herstellern eingesetzt wird. Aber nicht nur qualitativ hochwertige und organische Stoffe, auch gutes Design muss bezahlt werden. Über den Preis finanzieren wir so notwendige neue Technologien, Arbeitsplätze und nachhaltige Produktionsprozesse. Ein fairer Kreislauf für Mensch und Umwelt und ein Umdenken, dass notwendigerweise auch im Portemonaie stattfinden muss.

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