Kennt ihr schon: Mein Wrapkleid von SoSue. Ich habe es im Sommer rauf und runter getragen und liebe daran, dass man darin immer einen Hauch besonders aussieht! Also muss dieses “Wrap” auch im Herbst/ Winter an den Body, aus Optik- und natürlich auch aus Nachhaltigkeits-Gründen – der beste Kauf ist schließlich der, den man oft trägt!
1. Wrap mit Oversize Blazer
Mit einem Wrap geht jede Menge drunter und drüber, schön nach dem Motto: warm, wärmer, stylish! 🙂 Hier machen eine Woll-Strumpfhose und dünner Pulli wärmer, drüber passt ein geräumiger Woll-Blazer. Ein Oversize-Blazer ist überhaupt das Styling Tool, er passt zu unzähligen Looks, bietet viel Stauraum drunter und macht jeden Look zack(!) cooler. In All-Black mit verschiedenen Materialien – shinny, matt & wollig – übernimmt er hier den ruhigen Part! Dazu kombiniere ich einen auffallenden Schal, der dem Look das I-Tüpfelchen aufsetzt. Mit grünen Boots mein “Passt immer Outfit”. Der Schal ist aus einer früheren Brigitte-Aktion “Ein Schal fürs Leben” Spenden für Kinder in Not!
Bei den Boots habe ich überlegt, ob sich die Investition lohnt. Hat es! Die dicke Sohle schummelt mich größer (+Punkt), sie sind ultrabequem – durchgehend flach, schon klar(!) – und die Farbe passt zu überraschend vielen anderen Styles. Wieviele? Das habe ich erst beim Kleiderschrank-Check so richtig gemerkt! Hier geht’s zu einer weiteren Modestory mit den Boots. Tipp: Das Wrap hat weite Ärmel bis zum Ellbogen, kein Nachteil, das sieht modern mit schmalen, langen Ärmeln drunter aus. Langes Unterhemd aus Kaschmir mit Seide von Medima.
ModeInfo! Woll-Blazer: Arket. Wrapkleid aus Seidensatin, mit V-Ausschnitt und Bindeband: SoSue. Langärmeliges Shirt aus Kaschmir/ Seide: Medima.
2. Mit Puffer Jacke
Ich liebe Daunen- oder Puffer-Jacken, weil sie sofort eine junge Silhouette machen und dazu das Wrap im Handumdrehen auf sportlich drehen. Der Druck ist richtig was fürs Auge und funktioniert noch besser mit gelbem Pulli drunter, dazu bietet das Schwarz des Kleides die perfekte Bühne für Farbe. Helle Stiefel sind das Bindeglied und wiederholen die Farbe der Jacke noch einmal unten.
ModeInfo! Pufferjacke mit Puzzle-Druck: Cecilie Copenhagen, bisher nur als Mantel im Shop. Wrap: SoSue.
3. Mit dicker Pulli-Masche
Dicker Pulli zum Kleid, dass sitzt ultragemütlich. Camel- und Beige-Töne mit Schwarz sind eine besonders edle Farbkombi. Schick wirken solche dunklen Ton-in-Ton Looks, wenn unterschiedliche Texturen aufeinandertreffen – glattes Seidensatin zu volumigem Effekt-Strick (Patentmuster) in kuscheligem Mohair. Die dunkelbraunen Pfennig-Absatz-Stiefel machen den Look perfekt.
ModeInfo! Wrap: SoSue. Pullover aus Mohair, mit kleiner, schwarzen Kante an Ausschnitt und Ärmeln: Karin Rocke, ähnlich in Merino-Wolle hier. Fellstiefel: Vintage Unnützer.
TIPP! Hier geht es zum Interview mit Designerin Karin Rocke und zu weiteren Pullovern von ihr.
4. Mit Pullunder
Jeder besitzt so ein Lieblingsteil, dass er immer wieder gerne anzieht. Bei mir ist es das It-Piece im Herbst: mein grüner Pullunder! Dicke Masche zu seidigem Dress, das sieht ultrafeminin aus. Wozu der Pullunder noch alles passt? Besser wozu passt er nicht? Modisch und warm über Blusen, Rollis, Kleidern oder direkt auf nackter Haut abends zum Paillettenrock. Praktisch jedes Outfit bekommt mit ihm den modischen Kick und das Wrap hier einen anderen Style & warmes Upgrade. Drüber noch ein leichter Wollmantel und wieder die grünen Boots.
ModeInfo! Wrap: Sosue. Pullunder aus Merinowolle: Karin Rocke. Mantel: Vintage. Grüne Boots: Arket.
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